Persönliche Schutzausrüstung

Die persönliche Schutzausrüstung besteht aus Feuerwehrstiefel, Feuerwehrhose, Feuerwehrjacke, Feuerwehrsicherheitsgurt und einem Feuerwehrhelm mit Nackenschutz und Visier.

Die Zusatzausrüstung, welche für den Innenangriff benötigt wird, besteht aus: einem Atemschutzgerät, einer Atemschutzmaske, einer Flammschutzhaube, einer Taschenlampe, einem Leinenbeutel,einem Funkgerät und der Atemschutzbrusttasche „Bonn“ .
Diese Ausrüstungesgegenstände werden schon auf der Anfahrt zum Einsatzort jeweils  von zwei Feuerwehrmännern/frauen angezogen. Am Einsatztort kommt noch zusätzlich eine Feuerwehraxt, 1-3 Schlauchtragekörbe und ein Hohlstrahlrohr dazu.

Für die Arbeit mit einer Motorsäge muss zusätzlich eine Schnittschutzhose und Schnittschutzstiefeln übergezogen werden, die Feuerwehrjacke und den Feuerwehrhelm mit Nackenschutz und Visier oder ein Motorsägenhelm muss ebenfalls getragen werden.

Es gibt auch Einsätze bei denen die Feuerwehrmänner/frauen extremer Hitze ausgesetzt sind. Um sich gegen diese zusätzlich zu schützen gibt es einen sogenannten Hitzeschutzanzug.

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Feuerwehrmänner/frauen bekämpfen nicht nur Feuer sonder sind auch für Gefahrgutunfälle zuständig. Um sich vor den Gefahren zu schützen gibt es bei der Feuerwehr extra Chemikalienschutzanzüge (CSA) die beständig gegen Laugen, Säuren und andere Chemikalien sind.

Ein leichter Chemikalienschutzanzug wir getragen wenn ein Feurwehrangehöriger mit Diesel oder Benzin arbeiten muss oder um einen Kammeraden aus einem kontaminierten CSA zu helfen.

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