Rohbauabnahme DLA(K)

Rohbauabnahme der neuen Drehleiter DLA(K) 23/12


Am Dienstag, den 15.10. fand bei der Firma Metz in Karlsruhe die Rohbauabnahme der neuen Drehleiter statt. Es wurden alle Beladungsteile mit der Ausschreibung verglichen und festgelegt in welchem Geräteraum welche Ausrüstung untergebracht wird. Die Feuerwehr Engen besichtigte auch die fast fertige Drehleiter.

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Abschlussprobe

Jahresabschlussübung der Feuerwehr Engen


Am Stamstag, den 05.10. führte die Feuerwehr Engen Abteilung Stadt und Stetten/Zimmerholz eine gemeinsame Abschlussübung durch. Das Übungsobjeckt war das Seniorenheim in Stette.Die Übungsannahme war, dass es im Keller in einem Bügelzimmer durch einen technischen defeckt zu einem Brand gekommen ist. Durch das Feuer wurde der Keller und der erste Stock verraucht.Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges wurde dem Fahrzeugführer von der Heimleitung mitgeteilt das im Keller eine Person im Erdgeschoss 5 Personen und im 1. Obergeschoss 2 Personen vermisst werden.

Der Angriffstrupp des ersten Fahrzeug ging unter Atemschutz in den Keller vor dort wurde eine Person gefunden und an den Rettungsdienst übergeben. Der Löschzug (LF16/12, DLK23/12, TLF16/25) von Engen begann nach dem Eintreffen mit der Personenrettung im Erdgeschoss und im ersten Stock unterstützt wurde der Löschzug mit Atemschtzgeräteträgern aus den andern angerückten Fahrzeugen von Engen(LF16/TS, GW-L2, RW). Der Einsatzleiter wurde von der Führungsgruppe und dem ELW1 unterstütz. Nach gut 2 Stunden war die Übung beendet.

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Alarmübung in Blumenfeld

Alarmübung Pflegeheim Blumenfeld

26. September 2013 (

Am Donnerstag, den 26.09 um 17.50 Uhr, wurde die Feuerwehr Tengen mit den Abteilungen Blumenfeld und Watterdingen, sowie die Drehleiter aus Engen laut Alarmplan von der Leitstelle alarmiert. Bei der Auftragsannahme im Gerätehaus hieß es von der Leitstelle: Übungseinsatz im Pflegeheim Blumenfeld, Auslösung der Brandmeldeanlage.

Übungsannahme

Durch eine glimmende Zigarette im Bett kommt es im 1. OG des Gebäudeteils St. Vincent zu einem Zimmerbrand. In diesem Brandabschnitt wohnen zurzeit 11 Heimbewohner. Im darüber liegenden Dachgeschoss wohnen 7 Personen. Ob sich diese Bewohner bei Brandausbruch in den Zimmern befinden ist nicht klar. Durch die Rauchausbreitung und Brandentwicklung sind diese Personen in Gefahr.

Übungsverlauf

Nach dem Eintreffen des ELW-1 und des LF 16/12 begab sich der Einsatzleiter sofort zur Brandmeldeanlage und erkundigte sich, welcher Melder in welchem Gebäudeteil ausgelöst hatte. Bei der weiteren Erkundung war bereits der Brandrauch von außen sichtbar. So erhielt der Gruppenführer Thomas Kentischer den Auftrag Menschenrettung und Brandbekämpfung im 1. OG und DG durchzuführen. Unterstützung gab es durch das LF 8/6 mit Gruppenführer Erwin Baier sowie den Atemschutzgeräteträgern der Abteilung Watterdingen.

Da die Drehleiter aus Engen sich schon auf der Anfahrt befand, musste schnellstmöglich eine Wasserversorgung vom nahegelegenen Bach aufgebaut werden, die Überquerung der B314 war hierbei nicht ganz ungefährlich. Diesen Auftrag übernahm die Abteilung Blumenfeld mit Gruppenführer Martin Nägele. Nachdem die Drehleiter eingewiesen wurde, konnte sie die Brandbekämpfung und Riegelstellung zum Pfarrhaus übernehmen. Die Abteilung Watterdingen evakuierte in dieser Zeit die Heimbewohner im Erd- und Kellergeschoss.

Während des laufenden Einsatzes übernahm Zugführer Uwe Veit den Aufbau der Einsatzleitung, unterstützt wurde er dabei von Kameraden aus Engen.

Da man an der Einsatzstelle weitere Atemschutzträger benötigte, wurden die Abteilungen Büßlingen und Wiechs a.R. durch die Einsatzleitung nachalarmiert. Sammelplatz für nachrückende Fahrzeuge war am landwirtschaftlichen Gebäude des Zweckverbandes Pflegeheim Blumenfeld. Die geretteten Personen konnten während des Einsatzes am Sammelplatz im „Haus der Therapie“ untergebracht werden, wo sie vom Pflegepersonal betreut wurden.

Die Einsatzstelle teilte man nach und nach in 3 Einsatzabschnitte auf, dies waren Menschenrettung und Brandbekämpfung, Evakuierung und Wasserförderung sowie die Bereitstellung der Einsatzfahrzeuge. Im Einsatz waren insgesamt 56 Feuerwehrkameraden, darunter 24 Kameraden als Atemschutzgeräteträger.

Ausgearbeitet hatte die anspruchsvolle Übung Thomas Maus, sie wurde bis zum Schluss geheim gehalten. Bei der anschließenden Übungsbesprechung durch Kreisbrandmeister Marco Buess gab es unter anderem noch einige wertvolle Tipps für uns und das Pflegepersonal, wie die Rettung effizienter durchgeführt werden kann.
Mit vor Ort waren Bürgermeister Helmut Groß, Heimleiter Peter Jöst und zwei Mitarbeiter der Baurechtsbehörde vom Landratsamt Konstanz.